Mittwoch, 29. Juni 2011

Gelegenheitsträumerei ?

Die Sommerferien nahen, man schwitzt vor den Büchern .. und bemitleidet die armen Schweinchen, welche nun tatsächlich noch Klausuren schreiben müssen.. :-( und wünscht sich nur noch eins : Freizeit!
Tja, die kleine Lala hat momentan genug an Freizeit, da sie keine Klausuren mehr zu schreiben hat und deswegen befasse ich mich mehr mit meinem Blog.
Viele von euch würden sich ein neues Layout, einen neuen Namen, etc. wünschen.
Jeder von uns, der einen Blog führt weiß, dass man gerne zu Wutpusteln, Schweißasubrüchen und Mordversuchen auf den Laptop neigt, wenn man ein neues Layout oder gar einen Header versucht zu erstellen erstellt.
Tja, verübelt es mir deswegen nicht, dass meine erste Reaktion auf diesen Wunsch ein gekreischtes "IIIIEEEÖÖRRRRR!!!!" war, weswegen meine Mitbewohnerin dachte, dass eine spinnenartige Mutation aufgetreten ist, welche mir statt den gewöhnlichen Spinnen doch Angst machen würde.

Um nicht weiter abzuschweifen : Was haltet ihr von dem Blognamen "Gelegenheitsträumerei" ? Ich weiß nicht wieso, aber mir gefällt der Name. Viel mehr Ärger bereitet mir das dumme Layout, wie auch der Header.
Jaaa .. da bräuchte man ein schönes Bearbeitungsprogramm. Es wäre wirklich schön, wenn es daran liegen würde, nur dummer ist die Situation, wenn man das Original Photoshop hat, aber damit kaum umgehen kann. -.-
Ich werde also irgendwie versuchen etwas zu zaubern. Mehr oder weniger.
... Drückt mir die Daumen, dass der Laptop nicht in Flammen aufgeht, wie es bei einer Freundin geschah, als mehrere Freunde und ich versucht haben den Computer zu "reparieren" ...

Viele von euch haben auch "Etwas anderes" gewählt .. Da fragt sich nur : Was ? Ich kann schlecht etwas ändern, wenn ich darüber nicht informiert werde. :-D

Gibt es noch weitere Fragen, Anregungen, etc. ? 
Ich werde jedenfalls nun vorerst an den Blog an sich arbeiten, bis neue Posts folgen. :-)

Dienstag, 7. Juni 2011

revenge is sweeter than flowing, honey.





   ".. und ihr habt wirklich gedacht, ich würde es vergessen ?"


Ihre Mundwinkel blieben nervendaufreibend beherrscht, ihr Blick sagte mit seiner statisch geladenen Gleichgültigkeit und doch Präsenz aus, was sie wirklich fühlte. Sie roch ihren dornigen Kloss im Hals, ihr schlotternden Knie, ihre schweißdurchtränkte Haut, ..

Der gesprenkelte, grüngelbfarbende Kreis war einzigartig. Auf eleganteste Weise bogen sich gebräunte Spritzer über das Malwerk. Tiefblaue Blütenblätter umrandeten einen schwarzen Fleck, welcher seine Platzierung gleich in der Mitte auffand. Mintgrüne Fasern umringelten die weite, faszinierende Blütenwiese.
Sonnenlicht in tiefer Dämmerung, hauchzarte, glockenreine Lichtflut eines illusionischem Geflimmer kegelte durch die Wellen des Blütenmeeres.
"Wäre der Drecksfleck in der Mitte nicht, würde es sicher schön sein. Es könnte schön sein. Schön, wenn der Fleck nicht wäre. Würde er nicht da sein, wäre die Blumenwiese vollkommen.
Ist der schwarze Fleck unnütz ? "  Ihre Lippen nahmen eine blutrote Farbe an, als sie nur noch verbissener auf ihre Lippen herumkauerte.
Rabenschwarze, fliegende Wurzeln, voller Elastizität und Länge reihten sich voluminös an den Pfad einer Wasserlinie an. Verruchtes und unbekümmertes  Grau - Schwarz hinterließ eine Rußspur um die Weide. Einzig und allein ein kleiner Lichtpunkt, an der Gablung, stach aus der trauerhaften, paradieshaften Leidenschaft heraus.
"Doch was ist, wenn der schwarze Fleck nicht unnütz ist ? Was ist, wenn er sogar mehr wert ist ? Nie wollte er sich dem traumhaften Muster anpassen... und er fühlte sich unnütz, weil er genau wusste, dass er nie genug sein würde. Nie ausreichend, um wahre Anerkennung zu verdienen..
Doch dann kam eine Welle der Revolution auf. Das Wasser wurde ins Gesicht geschlagen, die Augen waren taub vom staubtrocknem Salz des Wassers. Die Ohren waren nur noch mit laute des Wassers und Schreie der Gerechtigkeit erfüllt.
Es war schmerzhaft, doch all das war dem Fleck es wert.."

Das kleine Mädchen blickte auf ihre Faust, welche einen neumodernen Schlüssel krampfhaft umschloss. Dieses schwer liegendes Stück Metall kribbelte unter ihren Nagelrillen. Ihre roséfarbenden Nägel hatten gänzlich ihre Farbe verloren, weil sich das Blut unter den Äderchen staute. Sie presste den Schlüssel noch fester an sich. So, als hätte sie Angst, er könnte ihr herunterfallen.
"Soll ich es wirklich tun ? Wenn ich jetzt nocheinmal hineingehe, dann könnte ich vielleicht noch alles retten. Ich wäre gut und brav. Hat das nicht immer Priorität ?.."

Ihr dünner Chiffonsaum des schwarzen, kurzen Kleides zierte die geriffelte Apartmenttür, gegen welche sie sich stützte. Sie beugte sich vor, sodass sie direkt gegenüber der Tür stand. Die 47, welche auf der taubenfarbende Pforte stand, blickte sie vorwurfsvoll an. Metallisch und teuflisch funkelte sie sie an.

" 47. 47 ... Das war einmal die Zahl, welche einmal mein ganzes Leben ausmachte ...47 Momente. 47. Dates. 47. Küsse. 47. Streits. 47 Monate. ...
47. Sekunden bis sie kommen..."

In weiter Ferne hörte sie Gelächter, welcher immer intensiver und klarer war.
"Ich will nicht das Mädchen sein, welches er beim Namen nennen muss.. Ich will nicht das Mädchen sein, welches sich umdrehen muss, um die Beiden zu sehen .. Das will ich nicht sein, denn das gehört der Vergangenheit an.. Nicht so. "
Ihr gesamtes, 19jähriges Leben lang war sie brav. Und gut. Sie rauchte nicht, sie achtete sehr darauf, dass sie nicht zu viel Alkohol trank, sie wurde noch nie illegal, sie hat niemals gestohlen, sie war immer und zu jedem Menschen überaus nett und zuvorkommend. .. Aber alles woran sie nun dachte, war "Scheiß drauf!"
Denn es interessierte sie nicht, ob sie jemand liebte. Oder hasste. Alles, was sie wollte, war frei, angstlos und glücklich zu sein.
Sie stellte sich breitbeinig mit dem Rücken zum Portal gewand. Ihre kleinen Hände legte sie auf ihre Taillie. Sie thronte wie eine Königin in ihrem Palast. Bildhaft lebendig, in sich gekehrt, wütend und beherrscht, vernünftig und frei.

"Ja, weißt du, das denk' ich auch! Hahaha!" , blecherte er zu ihr zu.

- "Ach was, du Spinner!", flötete sie mit ihrer zuckersüßen Sopranstimme.


"Ha! Ha!, hört ihr, wie ich lache ? "
Ihr Mundwinkel hebte sich auf mysteriöse Weise, wie, als würde er an Seilen hängen. Der lange, gräuliche Flur zog sich in die Länge. Das kleine Mädchen wusste, dass die Beiden gleich die letzte Gablung antreten würden. Sie würden die letzte Ecke umranden, auf den Boden blicken, weiter verschmitzt gröllen und dann stockend abbrechen.. Sie würden nahezu über ihre eigne Reaktion stolpern und auf einen Gesicht würde man Unruhe beobachten können, während das andere Gesicht ermüdet und voller Monotonie wäre...  Sie konnte schon fast der Atmen von ihnen hören..
"Ha! .. Ha! Nun ist es Zeit für meine kleine Revanche.."

Rote Absätze wirbelten auf dem Steg herum, ganz dicht gefolgt von italienischen Gucci's. Ein straff verkürzter Rock oder besser gesagt "Gürtel".. presste wie Kleister stabile Schenkel zusammen. Eine graubraune Hose im Eleganten Schnitt drängte sich neben die Beine. Verschmitzte Gesichter leuchteten dem Boden entgegen. Wie in Zeitlupe schlug er seine goldbraunen Haare nach Oben, wie ein Adonis sich in einer Wasserfallsdusche räkelt. Verschlagende, geschauspielte "Nein-damit-bin-ich-doch-nicht-gemeint-du-Charmeur" - Scham
"Oh.Oh..", gab er von sich. Erst in einem betretenem Ton, dann fast drängend trocken.
"Oh", trällerte sie in einem Ton von Spott.
"Genau.."
Nocheinmal atmete sie tief durch sich selbst hindurch, bis sie das Wort ergriff.
"Ich verabscheue es, das Mädchen sein zu müssen, welche die Beiden zum stillschweigen bringt. Es brennt auf meiner Haut.
.. und doch ist es richtig."

"Bleiben wir offensiv .. Ich habe nie deine vorgewobene Phantasie von uns beiden erfüllen können, weil ich nie gut genug für dich war.."
Ihr Gesicht verzog sich, als hätte sie auf eine betrübte Zitrone gebissen.
"Doch .. nun geht es ausnahmsweise nicht um dich. Oder um dich.", sie blickte lächelnd auf das Mädchen mit den extrem kurzen, schwarzen Haaren gegenüber von sich. Bei der Betonung lag nicht ein Hauch von Hohn in ihrem Stimmchen und doch konnte man deutlich erkennen, dass "Dich" eine Bedeutung hatte ..    
 Durch einen Blick der Missgunst wurde sie gewürdigt, auch wenn das kleine Mädchen ihr knospenartiges Lächeln.

Sie kaute unbeeindruckt auf ihr Kaugummi weiter, währenddessen sie mit ihren von schwarzen Balken untermauerten Augen wirbelte.
Das kleine Mädchen neigte ihren Kopf etwas herunter, ihre Locken hüpften auf, schloss ihre Augen und lächelte lautlos. Und obwohl sie kein einzigen Laut von sich gab, war es das dezenteste, ohrenbetäubendste Lachen der Welt. Die Knospe neigte sich der Sonne entgegen und entfaltete sich zaghaft.
"Lächerlich."

"Nein, denn .. und vielleicht wollt ihr das auch nicht glauben, aber nun geht es um mich."
Sie spührte ihre Hände.
"Ich habe nämlich beschlossen mich zu revanchieren. Es ist Zeit für meine kleine Revanche."
Ohne sich auch nur einen Hauch von Spott anmerken zu lassen, blitzen ihre Augen unergründlich auf.

Das Mädchen wendete sich an die Prolletin neben ihr."Nun solltest du eigentlich darüber nachdenken, was du getan hast. .. Aber ..", sie wich der Entscheidung einen Moment aus.
"Ist es nicht eigentlich falsch sich dem Richtigen zu entziehen ? Ist es nicht falsch auf vergangene Dinge einzugehen ? Vielleicht sollte ich es lassen.."
".. ich habe beschlossen, dass ich so nett sein werde, und dir dabei helfen werde."

"Ich weiß noch, als hättest du damit erst gestern begonnen. Nein, ich habe es nicht vergessen, wie du es dir erhofft hast..
 Weißt du noch, wie es angefangen hat ?"
"Eine rethorische Frage. Natürlich weißt du es nicht mehr. Denn du hast gehofft, dass ich es vergessen würde .."
"Ich habe es niemals kommen gesehen, nein, ich habe dich nie provoziert. Ich war sogar freundlich zu dir und habe versucht dich in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. Aber du kamst, sahst und dachtest, du würdest siegen. Doch du hast einen bitteren Fehler gemacht.
Du hast dich bei Lehrern mit deinen "Kurz-davor-Tränchen-abzudrücken" Spielchen in ihre Herzen geschleimt. Doch dieses Ausmaß hatte leider, nichts mehr mit Barmherzigkeit zu tun.
Denn du denkst doch nicht wirklich, dass ich die Einzige war, die bemerkt hat, was du hinter deinem Rücken am Wohltätigkeitstag gemacht hast. Oder ?
Hinter deinem "Jeder-Soll-Mich-Lieben-Küsschen" Spiel, war doch nichts anderes, als dir deinen eignen Weg freizuräumen. Dein einzigstes Interesse an Menschen war nämlich immer sich an die beliebtesten heranzupirschen, um sie wie ein ehemaliger Ursteinmensch deine Beute zu erlegen."
Ihr Singorganfuhr Achterbahn. Immer wieder hopste ihre Stimme in die Höh' um wie in einem Abschwung  beim Trapez aufgefangen zu werden.

"Sie haben dir niemals beigebracht, was Liebe wirklich bedeutet, nicht wahr .. ?"
Das kleine Mädchen war im Stillstand. Alles schien still zu stehen. Die ganze Welt. Er stand immernoch abseits von ihnen. Durch den Blinkwinkel ihrer konnte er erkennen, dass er unverschuldet die Decke durchlöcherte.
Farbige Wolken segelten im Sekundenschlag an ihnen vorbei. Alles um sie herum wurde von den Wolken in einen Weichzeichnungsfiltergezogen und doch konnte man immer elektrische Stromstöße sehen, welche durch die Wolken flirrten.
Zwei Augenpaare starrten sich ein.
Ein unverkennbares,gebrochenes, nicht verstehendes, wie sie zu all dem im Stande sei, aber doch weises Augenpaar.
Und ein angeregtes, ermüdetes Augenpaar. Von welchem man in der Pupille die Wahrheit sehen konnte. Die Wahrheit, dass das kleine Mädchen eine Schützin war. Eine Schützin, welche genau ins Schwarze, die Pupille traf.
Das Augenlicht ihrer schwitze Angstschweiß aus. Innerlich.
"Ich kam. Sah. Und ich werde siegen."

"Du gehst mit Menschen um, als wären sie belanglos. Ich habe gesehen, wie du sie bespuckt hast.
Du stellst dich da, als wärst du eine Heilige, die Brot verteilt und wirst mit Essen nach Tauben.
Sie sind dir alle hinterhergegakert und haben ihre Flügel gespreizt. Du warst der Wind mit welchem Hühner fliegen konnten, doch als sich der Wind aufeinmal zu Hagel entwickelte, haben sie doch immernoch gedacht, du würdest sie tragen..
Doch die Wahrheit war, dass du sie gegeneinander aufgespielt hast und nicht dazu geniert warst dies wiederholen zu wollen.. "
Ihr Kino war die ganze Zeit lang auf Kinofunktion gestellt. Sie sah wieder alle Bilder vor sich. Bilder, welche sie nicht sehen wollte. Bilder, über welche sie gelacht hat. Bilder, von welchen sie gedacht hat, sie nie mehr zu sehen.
Durchsichtige Bilder. Farbige Bilder. Schwarz Weiß Bilder.

"Eleganz ist auch nicht, was du trägst oder wen du angeblich kennst. Oder gar Menschen unter zu drücken,um dir deinen eigenen Weg freizubahnen. Es liegt nicht in deiner Hand zu bestimmen wer nun ein guter Mensch ist oder nicht. Doch du hast anscheinend beschlossen jeden für wertig zu erklären, wer auf deiner Seite ist."
In Zeitluppe warf sie ihre Hände über sich selbst, um sich selbst Nachdruck zu verlassen.
" Würdest du jemals verstehen, was du, was ihr getan habt .. ?"

"Weißt du noch, wie unsere Geschichte begann .. ?
Du hast gewusst, dass der Schmerz mich schlägt, wie eine Trommel. Denn ich hatte ihn genau da, wo ich ihn haben wollte."
 "Du hast es gewusst. Du hast es gewusst!"
Sie wollte weinen. Weinen, rennen, weit weg, zu einem Ort, in welchem sie niemand kannte. Sie wollte sich drehen, weinen. Freundentränen mit Trauertränen gepartt, um den Schleier der Transparanz zwischen Gegenwart und Vergangenheit los zu werden..
"Lass dir nichts anmerken."

"Wie heißt es nocheinmal so schön ?
"Je mehr Verbote es gibt, desto weniger tugendhaft werden die Leute sein", rezitierte sie Laotse, Tao Te King,. Er war eine Versuchung wert, hmm ?"

.. und zum ersten Mal seit geraumer Zeit wendete sie sich wieder von einem Menschen ab, um ihn anzusehen.
"Das letzte Mal, als ich das tat, war die Welt anders. Wenn ich dich angesehen habe, war niemand mehr zu sehen. Wenn du mich angeschaut hast, waren alle anderen unscharf zu erkennen. Unscharf. War ich dir denn nie genug ? Nie vollkommen .. ?
Als ich euch, in deinem Truck gesehen habe, war ich da unscharf zu erkennen .. ?
Ich glaube es nicht. Du hast mich in der Dunkelheit und zwischen den Regensprüngen nicht gesehen.."


"Hat man dir denn wirklich nie beigebracht, dass man sich keine Freunde macht, wenn man auf dem Spielplatz das Spielzeug anderer Kinder entwendet ?"
Mit einem wartendem Gesichtsausdruck wartete sie auf eine Antwort. Doch die Prolettin blieb einfach auf der Stelle stehen, unbedarft.

"Dann liegt es nun wohl an mir!", sprudelte es aus der Träumerin heraus.

"Schon allein, als du begonnen hast mir auffällig oft Beine zu stellen, hätte ich wissen müssen, dass mit dir etwas nicht stimmt.
Vielleicht lag es auch an mir und meinen beschissenen Optimismus immer das gute in einen Menschen zu sehen, sodass ich nicht darauf kam."
Ihre Unterlippe schillerte Weinrot auf. Sie verabscheute sich für diese Eigenschaft.

"Du hast mir ein Job angeboten und ich dachte tatsächlich, dass du aufmerksam bist. Dahinter lag auch nichts, als mich zu sabotieren, meine Schwächen auszunutzen und noch dazu mich in sozialen Netzwerken blosszustellen.
Du siehst mich an, als wäre ich ein billiger Trend, während du natürlich "on the top" bist.  Manchmal frage ich mich tatsächlich, ob man dich von einer Raumfahrtstation kontaktieren müsste, damit du wieder zurück zur Erde kommst.
Du denkst, ich wäre psycho, weil ich auch manchmal gerne durch die Stadt tanze, weil ich glücklich bin. Aber weißt du was ? Verrückte Hobbies sind menschlich und wenn dich Menschlichkeit beunruhigt, würde ich mich nicht wundern. Und wenn dir nun dein ganzes Leben Angst macht, ist das nichtbefremdlich."
Feierlich gestrenges Spiel, voller Schauer der Wahrheit und Tugendheit, welche von dem Mädchen ausging.


"Du bist keine Heilige, nicht perfekt, du bist eine Schauspielerin. .. und kein Geld der Welt wird dir deine Würde zurückkaufen können.
Dummerweise bin ich ja auch nur ein weiterer Grund, deine Äuglein zu verdrehen, du hast vielleicht Geld, aber eins hast du nicht.
Ich bin nur ein weiterer Grund deine Äuglein zu verdrehen, aber eins weißt du nicht. "
Die Welt schien stehen zu bleiben, die blassrosa Lippen des kleinen Wesen bebten, weise, lebhafte Augen  schlugen Pruzelbäume über die Magie des erfrischind frostigen wahren Lebens.
Menthol zog durch den Nasenraum ihrer.
Mit hoher, gewagter Stimme zog sie die Wörter in die Länge.
"Ich habe immer das letzte Wort."
Auch wenn ihre herzgleichen Lippen die Wörte nachzogen, bezweifelte sie diesesmal nicht, dass die Aussage bei dem schwarzhaarigem Mädchen nicht angekommen wäre.

"Du sollst bedenken, ja du sollst bedenken, dass ich nichts anderes tue, als meine kleine Revanche auszuspielen.Fühlst du dich immernoch so, als wüsstest du, was du tust ? Denn ich weiß, dass es nicht so ist.
Tust du immernoch so, als hättest du alles unter Kontrolle ? Denn ich weiß, dass du dich verunsichert fühlst. Du hast Angst."
Sie triumphierte über alle Gesichtszüge. Alle Muskeln waren eingebracht. Die Grübchen bildeten sich, als sich ihre hohen Wangenknochen zu einem Lächeln hochrückten. Die Augenbrauen bogen sich zu Regenbögen gleiche Ringe, welcher wahrer Schein aber erst darunter erbarmte. Erste Blüten entfalteten sich und ragten den Sonnenstrahlen entgegen.
Diese unvergleichliche, paradieshafte Energie machte sich um sie ganz breit. Getarnt unter zarter Satire zeigte sie diesem auch den Beiden.

"Glaubst du etwa nicht, dass es so ist ?
Du verdienst Applaus. Denn du bist so viel besser. Oh, zeige mir doch bitte nocheinmal wieviel besser du bist.
Hörst du nicht, wie wir alle klatschen ? Denn du bist so viel besser.
Du warst schneller, als du mit deinen Wimpern klimpern kannst."
Tatsächlich schlugen ihre Hände in spiegelverkehrter Parallele aufeinander ein und erzeugten einen glockenartigen, matschigen Klang verglühte auf ihren Fingerspitzen.
Noch immer war sie geblendet zwischen ihrer Verzweiflung der Mischung zwischen Gegenwart und Vergangenheit, während ihre Euphorie über ihren Gefühlsausbruch mit der verkappten Satire immernoch umgänglich anhielt.

Atemlos stand sie da. Ein Gefühl von Freiheit krallte sich unter ihre Haut. Die Angst von Freiheit, Gewachsenheit und schweißklebender Angst vor sich selbst.
Ihr Mund war trocken, ihre Zunge leblos, ihre Stirn glühte, ihre Stimme war heißer und doch konnte, wollte sie nicht das Schweigen ablassen.
"Ich kann nicht. Nein, ich kann nicht. Ich kann nicht mehr Schweigen. Ich will nicht mehr Schweigen! Nie! Nie! Nie mehr!
Ich war schon immer diese Art von Mädchen, welches ihr Gesicht versteckt hat. Ich hatte solche Angst der Welt zu zeigen wer ich bin und zu sagen, was ich denke.
Es wird nie wieder so sein. Nie ."
Mit trockenem Stimmorgan wich sie zu ihm ab.
"Du."
Er wurde aus seiner Däumchendreherei geweckt.
"Ja, ich rede tatsächlich mit dir, denn dir habe ich auch etwas zu sagen."

"Ich habe keine Zeit für Tränen, denn es gibt nichts, was mich nun noch stoppen kann. Aber seien wir doch ehrlich, hast du denn vergessen, dass Liebe schmerzt, egal, ob sie gut oder falsch ist ?"
In ihren Augen leuchtete eine Mischung aus Beklommenheit und Bedrohung auf.

"Ich habe immer deinen Ideal nachgeiefert. .. und ich war so dumm, so unendlich naiv, dass ich es doch tatsächlich versucht habe ..."
Ihr Atmen lag schwer in ihrer Kehle. Wie eine Seifenblase, voller Träume, lag sie auf ihren Gaumen.
Der volle, blasse Mund verformte sich, fast als wolle sie etwas sagen. Doch ihre bereits geöffnete Mundpartie, wich zurück, wie eine Katze vor dem Wasser flüchtet, während der Sternenstaub von ihrem Amorsbogen aufblitzte.
"Ich kann das nicht mehr. Ich werde es nicht mehr tun.."
"Du hast mir einen blauen Himmel in unserer Zukunft aufgemalt, aber das Bild änderte sich in ein Gewitter. Ich musste feststellen, dass du dich selbst mehr liebst, als du jemals jemand anderen lieben können wirst."
Ihre Stimme schoß hervor, wie ein Indinaer einen Giftpfeil auf einen Büffel schießen würde. Die strohblonden Augenbrauen hoben sich, ihr Blick füllte sich mit Überlegenheit und ihre Oberlippe zischte die Wörter hindurch.
"Ich lebte in deinem Schachspiel, aber du änderste die Regeln jeden Tag. Wie hast du da gedacht, dass ich überleben könnte ?"
"Wie nur .. ? "
"Als ich euch sah, brannte unsere Brücke ab, ich wollte nie mehr zurück sehen, doch nun tue ich es, weil ich dir noch etwas sagen muss .. Ja, ich muss dir wirklich noch etwas sagen."
Flüchtig japste sie nach Luft. Nur flache, kurze Atmenstöße konnte sie hervorbringen. Mit leeren Augen blinzelte sie ihn an. Angst und Hilflosigkeit ruhten in ihrem Blick.
Es war magisch. Wahrhaftig magisch. Denn, was dann passierte, war schockierend simple.
Ihre Mundwinkel bebten, wie ein Vulkan, welcher dazu drohte auszubrechen und dann .. hoben sie sich. Mit voller Eleganz, Würde und Gelassenheit hoben sich ihre herzigen Lippen. Eine Blüte nach der anderen kappten sich von der Knospe ab und die Blume wurde feierlich voller.
Die Zähne blitzen wie Sperre auf, bis sie sich wieder leicht schlossen und eine Stimme sich erhob.
"Ich habe dir noch etwas zu sagen..", wiederholte sie. Doch dieses Mal mit Nachdruck.

Ihre Wimpern tanzten im Augenschein, die Wangen hoben sich, ihre Grübchen rekelten sich in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Autorität... bis sie mit voller Kraft hervorschoss.
"Es ist in Ordnung, ja sogar okay, denn ich bin so viel besser ohne dich dran. Vielleicht habe ich es nie wirklich so gesehen, aber ich bin so viel besser als du jemals sein wirst und ich bin jetzt sogar noch stärker."
Wie ein "Fuck you!" warf sie ihm die fast beiläufige Bemerkung ins Gesicht.
"Es wird mir niemals Leid tun."
Wahre Freude machte sich bei dem kleinen Ding breit. Sie jauchzte vor Begeisterung und nun war es nicht nur das grelle Neonlicht, welches sie dazu brachte zu brillieren. Sie leuchtete. Von innen heraus.
"Endlich..Endlich !!! Dieses jahrelange, unstillbare Bedürfnis nach Freiheit .. Das Schloss ist gebrochen. "
Röte verwob sich in ihrem lieblichen Gesicht, bis ihre Nase aufhüpfte, ihre Augen glassig wurden und das Augenwasser überschwappte.
"Vergeude nie wieder  deine gespielten Tränen an mir, gebe sie nur jemanden, der sie braucht!"
Die Freudentränen spritzen über, als sie ihre goldene Mähne schüttelte und ihn mit ernster Miene, aber gleichzeitig dieses Hochgefühl, welches in ihr aufflammte.
" Ich weiß genau, wie ich auf dich wirke, Ich weiß, was du denkst und ich weiß, dass du in den Tränen keine Freudentränen siehst. Du hast schon immer darin Dinge gesehen, welche du sehen willst."
"Lang waren die Nächte, als sich die Tage einst und dich drehten
Und ich zählte die Schritte, welche du einst in meinen Weg hinterlassen hast. Meine Mutter machte sich Sorgen, dass ich meinen Verstand verlieren würde, aber ich schwor mir, dass es mir gut ging."

"Immer wenn ich dich angerufen habe, habe ich mich gefragt, welche Version ich wohl von dir an den Apparat bekäme.
Aber denkst du nicht, dass ich zu jung war, um in deinen dunkle, verdrehten Spielen verarscht zu werden ? Denkst du nicht, dass das Mädchen in ihrem blauen Kleid weinend nach Hause rann und ihr einzigster Gedanke war "Renne so schnell weg, wie du nur kannst" ? Du hättest es wissen müssen."
Voller Fragwürdigkeit, schaute sie ihn an. Schwermütig und Schwankhaft stand er da. Eine Mischung aus Fragwürdigkeit, legte sich über sie nieder.

"Ich hätte es wissen müssen."

"Vielleicht lag es auch an deinem kranken Bedürfnis Liebe zu geben und sie dann weg zu nehmen..
Hattest du Spaß ?"
Ihr Singsang voller Euphorie wurde würdevoll trocken. Die salzigen Perlen auf ihrer Zunge wurden von ihren Zähnen halbiert, bis ihre Zunge versuchten diese zu durchbohren.

"Und nun gehe zu deinen Freunden. Erzähle ihnen, dass ich zwanghaft, neurotisch und verrückt sei. Habe Spaß!
Das ist in Ordnung, denn ich werde Meinen davon erzählen, was du für ein Nichtsnutz bist. Ach und übrigens, ich verabscheue diesen dummen, alten Truck, welchen ich niemals fahren durfte.. Aber sie.."
Die Singstimme hob sich bei den letzten zwei Sätzen, zeitgleich, als sie ihre sanft geschwungenden Augenbrauen hob. Tragevoll atmete sie alles aus, was bisher geschehen war. Ihr Blick wanderte zu der jungen Frau, welche seit einer Weile nur noch ihre roten Absätze betrachtete.
"Ja, sie.."

"Du bist ein Herzenswixer, ein Arschvollidiot, welcher verdammt schlecht lügen kann.
Also schau mich nun an, wie ich dieses Streichholz anzünde, denn unsere Geschichte ist nichts mehr, als ein weiteres, brennendes Bild."
"Nichts, aber auch wirklich nichts mehr.
All meine verschwendete Zeit ...
Wie gern würde ich ein Bild anzünden, zum aufflammen bringen. Jedoch .. eine Brandmarke ist doch soviel effektiver.."
Diabolisch belächelte sie diesen Gedanken. Rundliche Blütenblätter sproßen weiter hervor, bis diese zu einer prallen ausgebreiteten Blume verformte.

"Und du hast meinen Namen zu der langen Liste von Verräterinnen hinzugefügt, welche nicht ihren Platz in der Liste nachvollziehen können."
"Niemand, aber auch niemand.."
"Du bist ein Experte darin schlecht zu Lügen und Nächte verschwinden, verschwommen zu machen. Niemals war ich beeindruckt von deinen Schauspielkünsten und auch nicht die Minuten, welche du im Bad vergeudet hast. .. und leider, leider war ich auch nie so klug dich anzuzweifeln."
"Bis jetzt."

"Doch .."
Das Mädchen riskierte einen schüchternen Blick auf den Boden.Geistesabwesende Augenaufschläge rutinierten in beachtlicher Parallele zu dem Rythmus ihres Herzschlages.
".. hatten wir auch schöne Zeiten. Nicht wahr .. ?"
Keusche Wimpern bogen sich um ihr Lid, als sie ihre Augen wieder aufschlug. Mit milder Miene nahm er sie war.
"Genau deswegen, will ich wieder lieb sein. Ich will wieder nutzvoll sein.
Deswegen tue ich nun auch etwas Gutes. Ich erinnere dich an etwas, was du vermutlich bereits wieder vergessen hast."
Ihre Stimmlage war unverkennbar für ihn.
Sie bückte sich vor ihm, sodass sie ihm direkt in seine treuen, rücksichtsvollen und beruhigten Augen blicken konnte. Wie ein Hundewelepe blickte er drein. Naiv,gutgläubig und tollpatschig.
"So .. so gut .."

"Ich hasse, ja ich verabscheue wirklich diesen dummen, alten Truck, welchen ich niemals auch nur anfassen durfte.", fauchte sie. Das Mädchen war kein kleines Mädchen mehr. Sie war eine Löwin. Eine wahrhaftige Frau, kein Mädchen.
"Und wenn du mich vermisst, dann solltest du das besser für dich behalten, denn nocheinmal vorbeikommen, würde deiner Gesundheit schaden.", sie hauchte die Wörter aus, wie ein Raucher einen Zug vollendet und er sah förmlich die Wörter vor sich, wie sie ihn mit einem Rauchring bittersüß küssten.
 Ihre Absätze prasselten auf der Diele. So reinigend und wie neugeboren, wie es nur ein eisklarer Regenschauer sein konnte.
Die beiden sprangen auf und gewährten ihr Platz, als sie mit selbstbewussten Schritten durch sie hindurch, dem Ausgang entgegen sprang, wie ein junges Reh.
Mit gerade Haltung konnte sie in ihrem Augenwinkel erspähen, was geschah.
Er. Rezessiv. Geknickt. Nachdenkend. Sich schuldig fühlend ? Sie konnte es nicht beurteilen.
Mit eingekickten Schultern. Mit einem Blick wie Bambi, welcher auf die Landstraße gelaufen ist, nun von einem tödlichen Lichte bestrahlt wird und mit weit aufgerissenen Augen und wackeligen Beinen auf den Landrover wartet.
Sie. Nicht an ihrem Kaugummi lutschend. Nur immer wieder mit ihren Augen rollend. Und doch war etwas anders. Ihre verzogenen Brauen ließen erahnen, dass sie über etwas Vergangenes nachdachte.

Der Träumerin war in jeder Sekunde bewusst, dass er ihren Namen sagen würde, sobald er das Apartment betreten würde. Erst fragend und dominant. Nicht verstehend, wie sie dazu im Stande sei. Wie ein kleines, unschuldiges Wesen, welches ach so hilflos sei, denn nur dazu im Stande wäre ? War sie hilflos ?
Doch dann würde er nocheinmal ihren Namen aussprechen. "..und der betäubenden, gallenartigen Geschmack meines Triumphs wird seinen Gaumen kitzeln und deine Sinne betäuben. Er wird ein blindes Huhn sein. Doch von der Wahrheit wirst du nicht betäubt werden. Das gönne ich dir nicht."
Er würde ihren Namen sagen, wie ein Reporter, welcher eine Horrornachricht einer Naturkatastrophe oder eines Mordes verließt. Ernsthaft, sachlich, spröde, aber hinter den Pupillen würde man doch immer den eigenen Angstschweiß erkennen können.


Sie stolzierte den weiten Steg herunter. Die Dielen des Holzes knartschten zufrieden. Die Nacht war mit einer dezentem Rauchblauen Fahne durchzogen. Ihre Beinchen wurden von dem Nachtfrost in Mischung mit der leidenschaftlichen Flamme der Freiheit, welche in ihr loderte, sodass man fast hätte einen Dampf ihres Seelenfriedens hätte sehen können.
Herzschlagnah maschierte sie ab. Ein nach dem anderen Meter verließ sie den Boden, die Erde, ihr einsmaliges zu Hause, ihre Vergangenheit.
Der grobkörnige Straßenbelag flammte ihr entgegen.

Der Saum ihres tiefschwarzem Kleides bildete einen Tunnel um ihre Knie. Sie wirbelte sich orkanartig um ihre eigene Achse. Die blonden, engelsgleichen Löckchen federten sich ab und tanzten im Wind. Obwohl die Nacht beängstigend kalt war, zitterte sie nicht. Nein, sie ließ sich nochnichteinmal anmerken, dass ihr ein frisch frostiger Windzug ihr dem nackten Rücken heruntertänzelte. 
Da, wo er nun wahr, brannte Licht. Dieses Licht hätte die ganze Stadt beleuchten können. Selbst ihre blaugrünen, mit Schwarz Gräulichem Puder untermalten Augen zeichnete es glasig ab. Ihre vollen, langen Wimpern unterstrichen dieses Kunstwerk. Fast sah es so aus, als würden ihre Augen hilflos werden. 
"Nein, aber nicht dieses Licht ist meine Zukunft. Nicht mein Weg ."
Die atemberaubenden Augen schlossen sich und mit zwei eleganten Schritten beschien das doch so verächtliche Licht ihren Rücken an. Ihre Hände legte sie leichtfüßig auf ihrer dürre Taillie ab. Selbstbewusst, stark, angstlos und mutig stand sie da und genoss es, wie die Strahlen ein letztes Mal ihren Antlitz an funkelten.
Sie würden ihre Mähne herunterfahren, bis sie zu dem Trägern ihres rußfarbendem Kleides kamen. Danach würden sie bis zu ihren dünnen Knie fließen, ihre Nagelspitzen zum Aufleuchten bringen und ihre Wildledersohle küssen. Die Augen hielt sie für eine Weile immernoch geschlossen.
Als sie ihre verruchten Augen wieder öffnete erkannte sie, dass sie viel Licht erwartete. Sogar viel mehr. Die ganze Straße war beleuchtet, undzwar nur für sie. Eine Straßenlampe nach der Anderen flimmerte nur für sie und malten lichtgetränkte Kreise auf die Avenue. Sie schritt vorran, in ihre neue Zukunft tänzelte sie. 
Ihre Gestalt wurde vollends von den Schatten geschluckt, bis nur noch Feuerfunken um sie birllierten, glänzten und herumflogen.
"All die Mädchen, welche du leer ausgegangen lassen hast, haben nun ausgebrannte, leblose Augen. Ich kenne sie alle. Denn sie sind Grau. Grau und farblos, wie so manche Nächte, an welchen ich bis in die späte Stund auf ein Lebenszeichen von dir gewartet habe. Wie dumm war ich ? Ich kenne sie. Alle.
Doch ich habe deine Spiele durchschaut, bin vor dem Feuer geflüchtet und sehe mich nun an ..
Ich strahle wie ein Feuerwerk und ich glänze über deine traurige, leere Stadt, welche sich deine Seele nennt."
Die schmalen Absätze ihrer Riemchenpumps, welche zart an ihren Knöcheln an lagen, klackerten verschwiegen auf dem Pflaster der offenen Straße. Sie hinterließ Spuren. Der blonde Engel ließ ihm Spuren zurück. Spuren, welche Feuer fingen. Wie ein loderner Wald sprühten ihre Abdrücke der Schuhe auf. Sie glimmerten, schmorrten noch lange und verblieben war lediglich schwarzer Ruß auf dem Fahrweg, Welchen man nie wieder entfernen könnte.


VIELEN DANK FÜR ÜBER 20.000 KLICKS, FÜR ÜBER 1300 KOMMENTARE, 132 (Ich musste diese Zahl 6 mal ausbessern, denn am Anfang des Posts waren es noch 126!!! :-D) GRANDIOSEN LESERN, NEUEN BEKANNTSCHAFTEN, UNTERSTÜTZUNG UND FAST EINEM JAHR A LITTLE PIECE OF HEAVEN ON EARTH!!! 
Übrigens : Gibt es etwas, was an dem Blog verändert werden sollte ? Was für eine Art von Geschichten würdet ihr gerne lesen ? Was interessiert euch ?  Macht bitte bei der Umfrage mit und hinterlasst bitte einen Kommentar wenn der betreffende Punkt nicht aufgelistet ist. :-) 
Meine Motivation hat übrigens gerade den 0 Punkt erreicht - Ein Wunder, dass ich diese Geschichte fertig bekommen habe Falls ich überhaupt zum Posten komme... - aber über Motivationsanreger würde ich mich freuen.
Diese Demotivation liegt leider auch an der Leserzahl. Versteht mich nicht falsch, aber die 132 baut Druck auf mich auf, weiter zu bloggen und natürlich ein großartiges Ergebnis hervorzubringen. Aber wie gesagt : Über Motivation freue ich mich immer.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Gebt ihr einen Arschtritt, Einen Arschtritt geben wir ihr ..

Geben wir ihr 'n Arschtritt. 'N Arschtritt geben wir ihr. Wir geben ihr 'n Arschtritt, 'n Arschtritt geben wir ihr ..

Meine Lieben, ich bitte euch darum : Tut es! Gebt mir 'n Arschtritt!
Meine Motivation ist wirklich gleich 0, was leider, leider auch damit zu tun hat, dass ich mich immer mehr verantwortlich für euch fühle. Ich meine es sind 133 Leser! 133!!! Das baut Druck auf. :-/
.. und dabei bin ich ungefähr halbwegs fertig. :-/
Eins wird verraten : Es wird bittersüß..